Vegane und vegetarische Trends

Freitag, 25. November 2022
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Vegane und vegetarische Ernährung: Die Verbraucher wünschen sich mehr Unterstützung.

Kulinaria. Warum immer mehr Menschen ganz oder teilweise auf Fleisch verzichten und was sie sich von Herstellern sowie Händlern wünschen, zeigt eine aktuelle Studie von Kulinaria Deutschland. Der Verband vertritt 130 mittelständische Lebensmittelhersteller mit insgesamt zwei Milliarden Euro Umsatz. In seinem Auftrag hat das Kölner Institut rheingold 1000 Vegetarier, Veganer und Flexitarier nach ihren Motiven und Schwierigkeiten befragt. Die Gründe veganer oder vegetarischer Ernährung sind vielfältig: Angefangen von einer bewussteren Ernährung über Tier- oder Klimaschutz, religiöse Gründe, hohe Fleischkosten, Gesundheitsaspekte bis hin zu geschmacklicher Abneigung gegenüber Fleisch gibt es diverse Motivationen. In tiefenpsychologischen Interviews zeigte sich, dass der Fleischverzicht für viele nicht leicht ist. Die betreffenden Verbraucher wünschen sich dabei mehr Unterstützung von Seiten der Hersteller. Gefragt sind zum Beispiel Übergangsprodukte auf dem Weg zum Veganer oder Vegetarier, aber auch Produkte zu kleinen Preisen für jedermann. Besonders wichtig ist vielen eine Orientierungshilfe am Produkt – beispielsweise die Nutzung von eindeutigen Siegeln – für das schnelle Auffinden von vegetarischen und veganen Produkten. Auch die klare Identifikation von tierischen und veganen Produkten steht oben auf der Wunschliste.

News

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Top-Service und kompetente Mitarbeiter: famila-Nordost erhält «Deutschen Servicepreis 2023».

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tegut. Der Lebensmittelhändler übernimmt die in wirtschaftliche Schieflage geratene Bio-Supermarktkette basic mit 19 Standorten und 500 Mitarbeitern. Nach erfolgter Zusage des Bundeskartellamts und Annahme des Insolvenzplans sollen beide Unternehmen «nach und nach zusammenwachsen», teilt tegut mit. «Tegut und basic passen hervorragend zusammen», so tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet zur Übernahme.

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Der deutsche Online-Handel ist sehr schwach in das Jahr 2023 gestartet. Wachstumschancen sieht die Branche nur mit Lebensmitteln und FMCG.

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DWI. Wie das Deutsche Weininstitut angibt, wurde 2022 die Hälfte aller Qualitäts- und Prädikatsweine in der trockenen Geschmacksrichtung angeboten. Das ist ein Plus von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. 20 Jahre zuvor waren nur 35 Prozent der deutschen Qualitätsweine trocken.