Engpässe halten an

Montag, 24. Januar 2022
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 ifo Institut. Die Lieferengpässe im deutschen Einzelhandel werden sich bis weit in den Sommer 2022 hinziehen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des ifo Instituts im November 2021. Im Schnitt rechnen die Händler damit, dass die Situation weitere zehn Monate, also bis September 2022 andauert. Die Fahrradhändler sind am pessimistischsten, sie erwarten bis in den Sommer im Jahr 2023 Lieferprobleme. Am geringsten betroffen sehen sich die Lebensmittelhändler und erwarten bereits im April 2022 eine Besserung der Lage. «Die weltweite Logistik ist aus dem Takt. Viele Lieferungen kommen mit deutlichen Verspätungen in Deutschland an», sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. Die Konsequenz sind Preiserhöhungen, die jetzt auch vom Einzelhandel weiter gegeben werden. 

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Top-Service und kompetente Mitarbeiter: famila-Nordost erhält «Deutschen Servicepreis 2023».

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tegut. Der Lebensmittelhändler übernimmt die in wirtschaftliche Schieflage geratene Bio-Supermarktkette basic mit 19 Standorten und 500 Mitarbeitern. Nach erfolgter Zusage des Bundeskartellamts und Annahme des Insolvenzplans sollen beide Unternehmen «nach und nach zusammenwachsen», teilt tegut mit. «Tegut und basic passen hervorragend zusammen», so tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet zur Übernahme.

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Der deutsche Online-Handel ist sehr schwach in das Jahr 2023 gestartet. Wachstumschancen sieht die Branche nur mit Lebensmitteln und FMCG.

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DWI. Wie das Deutsche Weininstitut angibt, wurde 2022 die Hälfte aller Qualitäts- und Prädikatsweine in der trockenen Geschmacksrichtung angeboten. Das ist ein Plus von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. 20 Jahre zuvor waren nur 35 Prozent der deutschen Qualitätsweine trocken.