Der Zukunft zugewandt

Mittwoch, 17. Juni 2020
obs/Unilever Deutschland GmbH

Corona und Digitalisierung, Foodtrends und Nachhaltigkeit – vor diesem Hintergrund erklärt Unilever-Chef Peter Dekkers im Interview, wie er den Konzern für die Zukunft rüsten will.

Herr Dekkers, die Corona-Pandemie hat das Einkaufsverhalten der Konsumenten verändert. Welche längerfristigen Auswirkungen erwarten Sie?
Die in der Corona-Zeit stark gestiegene Nachfrage von Produkten mit Hygiene-Wirkung oder der vermehrte Einkauf auch von Lebensmitteln über E-Commerce-Kanäle werden bleiben. Grundsätzlich sehen wir aber, dass Covid-19 die Trends, die es auch schon vor der Krise gab, beschleunigt hat. Dazu gehört beispielsweise der Trend zu gesunden, pflanzenbasierten Lebensmitteln. Mit unserem Produktportfolio sind wir hier sehr gut aufgestellt. Auch stellen wir fest, dass in unsicheren Zeiten die Nachfrage nach bekannten Marken steigt. Sie sind vielen Konsumenten vertraut und geben ein Gefühl von Sicherheit.

Welche Konsequenzen haben Sie aus der Corona-Krise für sich gezogen?
Gelernt habe ich enorm viel. Ich möchte nur einige Beispiele herausgreifen: Mehr denn je ist Agilität und Flexibilität gefragt, getrieben von einer Digitalisierung, die sich seit Ausbrauch der Pandemie erneut beschleunigt hat. Arbeiten von zu Hause wird als Trend bleiben. Der Arbeitsplatz der Zukunft wird mehr zum sozialen Raum und Kreativstätte. Bereits vor Corona-Zeiten haben wir unser neues Büro, das Headquarter von Unilever für die drei deutschsprachigen Länder Österreich, Schweiz und Deutschland, darauf ausgerichtet. Über 60 Mitarbeiterhaben mit agilen Arbeitsmethoden, diese neuen Büroräume konzipiert und gestaltet. Davon werden wir nachhaltig profitieren.

Sicherheit hat einen neuen Stellenwert bekommen. An unseren Verwaltungssitzen war es verhältnismässig einfach, die Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten zu lassen. In unseren Fabriken war und ist das unmöglich. Es hat mich sehr beeindruckt, wie schnell die Kollegen dort zusätzliche Sicherheitsmassnahmen umgesetzt haben und die Lebensader unseres Unternehmens, die Produktion, aufrechterhalten konnten.

Das bereits beschriebene Konsumentenverhalten hatte Auswirkungen auf unsere Innovationen und Kommunikations-Massnahmen. So haben wir einige ausgesetzt oder verschoben, andere vorgezogen oder sogar zusätzlich unterstützt, wie etwa den Launch des „Vegetarian Butchers“, die Markteinführung von Hellmann’s oder die auf natürlichen Inhaltsstoffen basierende Range von Dove.

Essen aus dem 3-D-Drucker, In-vitro-Fleisch: Findet die Ernährung der Zukunft in urbanen Laboren statt? Wie steht Unilever zu diesen Themen?
Die Lebensmittelindustrie steht vor grossen Herausforderungen: zukünftige Überpopulation, Klimawandel und Monokulturen. Es bedarf daher neuer Konzepte, sowohl in unserer Ernährung als auch der Landwirtschaft, um in Zukunft die gesamte Menschheit nachhaltig ernähren zu können.

Wir bei Unilever setzen auf eine vielseitige und pflanzliche Ernährung. Derzeit werden 75 Prozent der Kalorienzufuhr weltweit durch nur zwölf Pflanzen und fünf tierische Lebensmittel abgedeckt. Dabei gibt es weltweit mehr als 20 000 essbare Pflanzenarten. Diese einseitige Ernährung ist nicht nur ungesund, sondern fördert auch das Artensterben. Mit unserer Marke Knorr wollen wir das ändern und entwickeln verstärkt Produkte und Rezepte mit den sogenannten „Future 50 Foods“-Zutaten. Das sind Zutaten, die wir gemeinsam mit dem WWF aufgrund ihrer Nährwerte, ihrer relativen Umweltauswirkungen und ihres Geschmacks ausgewählt haben. Um eine gesunde, umweltgerechte und vielseitige Ernährung zu erleichtern.

Dies ist auch insofern wichtig, da der Nahrungsmittelbedarf nicht weiter über den sehr ressourcenintensiven Einsatz von Fleisch und Fleischprodukten gedeckt werden kann. Die nahe Zukunft wird sich also vermehrt mit pflanzenbasierter proteinreicher Ernährung befassen und wir müssen sehen, wie die ansteigende Bevölkerung damit effizient und vor allem nachhaltig versorgt werden kann.

Für Raubbau an der Natur und Rückgang der Artenvielfalt stehen auch Konzerne wie Unilever in der Kritik. Was antworten Sie diesbezüglich den Verbrauchern?
Die globale Reaktion auf Covid-19 hat uns einen Vorgeschmack darauf gegeben, wie weitreichender Wandel aussehen kann. Wir konnten beobachten, wie viele drastische Veränderungen wir vorantreiben können, wenn uns klar ist, was auf dem Spiel steht, und wenn sich Menschen auf das konzentrieren, was ihnen wirklich wichtig ist.

Dazu zählt, menschlichen Raubbau an der Natur und den Rückgang der Artenvielfalt zu stoppen, denn beides belastet unseren Planeten und hat folgenschwere Auswirkungen auf Menschenleben und Existenzgrundlagen. Daher liegt es in unserer Verantwortung, zur Bekämpfung dieser Probleme beizutragen: als Unternehmen und durch direktes Handeln unserer Marken.

Wir sind bekannt für ehrgeizige Vorhaben. Im April haben wir das zehnjährige Jubiläum unseres Nachhaltigkeitsplans, dem Unilever Sustainable Living Plan, gefeiert. Dieser Plan hat uns eine Menge darüber aufgezeigt, was machbar ist und was nicht. Kurz darauf haben wir eine neue Serie von Massnahmen und Engagements angekündigt, mit denen wir die Gesundheit des Planeten verbessern wollen (siehe Infokasten).

Zur Beschleunigung der Massnahmen werden unsere Marken gemeinsam eine Milliarde Euro in einen neuen zweckbestimmten Klima- und Umweltfonds investieren, mit dem in den nächsten zehn Jahren Massnahmen zum Schutz der Gesundheit unseres Planeten ergriffen werden. Er könnte sich mit Projekten wie der Wiederherstellung von Landschaften, der Senkung des Kohlendioxidausstosses oder der Aufforstung und Wiederherstellung der Lebensräume wildlebender Arten befassen.

Eines Ihrer Ziele lautet, Nachhaltigkeit alltäglich zu machen. Wie sieht das konkret aus?
Vor zehn Jahren haben wir uns das Ziel gesetzt, Nachhaltigkeit alltäglich zu machen. Wir wollten zeigen, dass Wachstum nicht auf Kosten von Menschen und Umwelt erfolgen muss. Dass Unternehmen Gutes bewirken können – mit Taten und nicht nur leeren Worten. Das war zu einer Zeit, in der die meisten Unternehmen Nachhaltigkeit und Wirtschaft als gegensätzlich betrachteten. Für uns waren sie aber damals schon zwei Seiten von ein und derselben Medaille.

In unserem Nachhaltigkeitsplan haben wir jeden einzelnen Aspekt unserer Wertschöpfungskette berücksichtigt und unseren Ansatz an grossen Zielen ausgerichtet, die das Fundament der globalen Agenda für nachhaltige Entwicklung bildeten: Klimaschutz, Gleichstellung der Geschlechter, Gesundheit und Ernährung von Milliarden Menschen, Umweltschutz und eine gerechtere, wohlhabendere Welt. All diese Bereiche haben wir mit den vielleicht weitreichendsten Nachhaltigkeitszielen untermauert, die sich ein Unternehmen unserer Grösse jemals gesetzt hat. Heute, 10 Jahre später blicken wir auf die vielen Ziele zurück, die wir erreicht haben, einige aber auch nicht. Um nur mal ein Beispiel zu nennen:

In unseren Produktionsstätten nutzen wir jetzt weltweit zu 100 Prozent Netzstrom aus erneuerbaren Energien. Seit 2008 konnten wir den CO2-Ausstoss durch den Stromverbrauch in der Produktion um 65 Prozent reduzieren. Jedoch stammen etwa zwei Drittel der Emissionen des gesamten Lebenszyklus unserer Produkte aus dem häuslichen Stromverbrauch unserer Verbraucher. Wir haben unterschätzt, wie schwierig es ist, KonsumentInnen zu motivieren, ihr Verhalten zu ändern. Mit unseren Produkten und Partnerschaften arbeiten wir aber weiter daran, Treibhausgase zu reduzieren.

Unsere gewonnenen Erkenntnisse auf dem Weg, Nachhaltigkeit alltäglich zu machen, nutzen wir für nun für eine neue, sogar noch ehrgeizigere Strategie.

Unilever will bis 2025 den Neuplastik-Anteil bei den Verpackungen halbieren. Wie wollen Sie dieses Ziel erreichen?
Ich möchte eine wichtige Anmerkung vorwegschicken: Kunststoff ist ein guter und wichtiger Rohstoff für uns und die gesamte FMCG-Industrie, aber wir müssen verantwortungsbewusst damit umgehen. Das heisst, wir dürfen ihn nicht nur einmal nutzen und dann wegwerfen, sondern eine funktionierende Kreislaufwirtschaft etablieren und ihn als Wertstoff viele Male einsetzen.

Unilever setzt weltweit aktuell zirka 700 000 Tonnen Kunststoff für Verpackungen ein. Das ist eine grosse Menge. Unser Ziel ist es, diese Menge bis 2025 zu halbieren. Unsere Strategie dazu lautet: Less Plastic. Better Plastic. No Plastic. Gemäss der Abfallhierarchie arbeiten wir zunächst an einer Reduzierung von Plastik, indem wir unsere Verpackungen leichter machen, Verpackung insgesamt reduzieren, Nachfüllsysteme etablieren oder andere Verpackungsmaterialien – und systeme entwickeln. Dadurch wollen wir insgesamt 100 000 Tonnen Plastik einsparen. 250 000 Tonnen Neuplastik werden wir durch post-consumer Rezyklat (PCR) ersetzen, also ‚better plastic‘. Bis 2025 werden unsere Kunststoffverpackungen mindestens 25 Prozent PCR enthalten. Das können wir nur schaffen, wenn wir gemeinsam unsere Recyclingquoten weiter erhöhen und Volumen und Qualität von PCR verbessern. Um auch für unser Food-Business PCR zu bekommen, befürworten wir neben dem mechanischen Recycling auch die Weiterentwicklung des chemischen Recyclings. Und zwar für solche Kunststoffe, für die es mit mechanischem Recycling kurzfristig keine Lösungen gibt und die üblicherweise verbrannt werden. 

Die europäischen FMCG-Märkte gelten als weitgehend gesättigt und preisgetrieben. In welchen Kategorien sehen Sie für sich Wachstumschancen?
Wir sehen in allen Kategorien, in denen wir tätig sind, auch in den europäischen Märkten Wachstumspotential. Das gilt insbesondere dann, wenn es uns gelingt, die oben aufgezeigten Trends zu bedienen, Verbraucherinnen und Verbrauchern mit Innovationen zu überraschen und ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

Welche Perspektiven bietet Ihre Innovationspipeline dem europäischen LEH?
Wir investieren jedes Jahr weltweit über eine Milliarde Euro in Forschung und Entwicklung und treiben damit in allen Kategorien Wachstum. Mit unserem Future 50 Ingredients-Programm zeigen wir, dass auch so traditionsreiche Marken wie Knorr eine neue Dynamik in altbewährte Kategorien bringen kann. Ergänzt wird das Angebot von neuen Marken wie dem „Vegetarian Butcher“, mit dessen Produkten wir eine echte Alternative zu tierischem Fleisch bieten. Die berühmte Langnese Eiskarte wartet jedes Jahr mit neuen Produkten auf, wie in diesem Jahr das Mangnum Ruby bestehend, dass eine neue erst jüngst entdeckte Kakao-Sorte enthält. In der Katgeorie „Home Care“, als Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel, haben wir unsere Marke „Seventh Generation“ in Deutschland eingeführt. Die Produkte der Marke sind mit dem Blick auf die kommenden sieben Generationen entwickelt. Das heisst, sie sind besonders umweltfreundlich und ressourcenschonend.

Welche kurzfristigen Massnahmen halten Sie für wirksam, um gemeinsam mit Ihren Handelspartnern höhere Wertschöpfung am POS zu erzielen?
Ein gemeinsamer Fokus auf Marken und Produkte, die einen erkennbaren Mehrwert für die Umwelt oder die Gesellschaft bringen, wird dem Handel und uns helfen, die Wertsteigerung zu erhöhen. Konsumentinnen und Konsumenten richten ihre Kaufentscheidung jetzt mehr den je danach aus, ob Marken und Produkte einen solchen Mehrwert bieten. Die Corona-Krise hat Fragen wie „Wie wollen wir zukünftig leben?“, „Wie handeln wir verantwortungsvoll?“ noch mal in aller Deutlichkeit gestellt – und Konsumentinnen und Konsumenten wollen darauf Antworten, von der Industrie genauso wie vom Handel.

Auf der anderen Seite wird es jetzt auch darum gehen, uns auf die sich bereits abzeichnende Rezension einzustellen. Gemeinsam mit dem Handel wird es darum gehen, die richtigen Angebote, zum richtigen Preis in der richtigen Grössen und mit der richtigen Platzierung anzubieten.

News

Foto: Stefanie Brückner

Vom 24. bis 25. April findet das 125. Markant Handelsforum statt. Zu erwarten sind neben zeitaktuellen Vorträgen und Innovationen für den POS auch ein praxisnaher Austausch.

Foto: Ben Pakalski

Tegut hat das Jahr 2023 mit einem Nettoumsatz von 1,28 Milliarden Euro abgeschlossen und damit das Ergebnis des Vorjahres um 2,44 Prozent übertroffen.

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Nach einem Einbruch zu Jahresbeginn stabilisiert sich die Konsumstimmung in Deutschland jetzt wieder.

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In Österreich können biologische Lebensmittel trotz allgemeiner Teuerungen auf treue Verbraucher zählen.

Info

Die derzeit stärksten FMCG-Trends aus Sicht von Unilever?

Gesunde Ernährung: Verbraucher achten vermehrt auf eine gesunde Ernährung, die in den hektischen Alltag passen soll. 30% möchten diese gesunden Essgewohnheiten auch nach der Krise beibehalten. Dementsprechend werden wir auch weiterhin verstärkt Innovationen entwickeln, die zu 100% aus natürlichen Zutaten bestehen, einfach zuzubereiten sind und lecker schmecken. 

Genuss mit gutem Gewissen: Verbraucher suchen Genuss, aber mit einem guten Gewissen. Unsere „Hellmann´s Vegan Mayonnaise“ bedient diesen Wunsch – sie besteht zu 100% aus pflanzlichen Zutaten, ist vegan und frei von Gluten. In unserer Eiskrem-Kategorie sehen wir einen Trend hinzu veganen Produkten sowie nach Produkten mit einem zusätzlichen Nutzen, wie beispielsweise einem hohen Proteingehalt.

Weniger Fleisch: Bisherige Essgewohnheiten – vor allem bezogen auf den Fleischkonsum – werden hinterfragt und es wird nach Alternativen zu Fleisch gesucht. Ein grosser Trend ist der Bereich der pflanzenbasierten Ernährung, die sich mit alternativer Proteinzufuhr fernab von Fleisch und Fleischprodukten beschäftigt und vegetarische oder sogar vegane Alternativen anbietet. Aufgrund eines wachsenden Bewusstseins in der Bevölkerung ist dies auch ein wachsender Markt, der noch viele Möglichkeiten zur alternativen Ernährungsweise ohne Fleisch mit sich bringen wird. Zudem sind Produkte, die zu einer reduzierten Salz-, Zucker- und Fettaufnahme beitragen ohne dabei an Geschmacks- und Produkterlebnis einzubüssen für uns von Relevanz.

Mit der Einführung unserer neuen Marke „The Vegetarian Butcher“ haben wir ein Sortiment aus pflanzenbasiertem Fleisch eingeführt. Der Gründer, Jaap Korteweg, wollte explizit eine Alternative für Fleischliebhaber. Denn er selbst liebt den Geschmack von Fleisch, möchte aber Tiere aus der Nahrungskette befreien und eine Revolution in der Ernährung auslösen. Die Produkte werden auf der Grundlage von Hülsenfrüchten und Getreide hergestellt und erfreuen sich einer grossen Beliebtheit.

Körperpflege: Hier setzt sich der seit mehreren Jahren bestehende Trend hinzu natürlichen Inhaltsstoffen fort. Wir bieten dazu jetzt eine gesamte Produktrange der Marke Dove an. Unabhängig von der Kategorie sehen wir, dass Nachhaltigkeit und Transparenz weiter an Bedeutung gewinnen. Verbraucher wollen wissen, was genau in den Produkten steckt, die sie kaufen. Sie wollen wissen, woher die Zutaten oder Inhaltsstoffe stammen, aus welchem Material die Verpackung stammt und ob diese recyclebar ist oder aus recyceltem Material besteht.

Nachhaltigkeits-Engagement von Unilever

  • Wir verpflichten uns zur Nettoemissionsfreiheit aller unserer Produkte ab 2039 – von der Materialbeschaffung bis zum Verkauf unserer Produkte.
  • Wir stellen uns der Herausforderung, noch höhere Standards zum Schutz von Ökosystemen mit hohem Kohlenstoffgehalt, wie Wälder, Moore und Regenwälder, zu erreichen und werden ab 2023 eine entwaldungsfreie Lieferkette haben.
  • Wir helfen einer neuen Generation von Landwirten und Kleinbauern, ihre Umwelt zu schützen und zu regenerieren.
  • Wir führen einen neuen Kodex für regenerative Landwirtschaft für alle unsere Lieferanten ein, der auf unserem bestehenden Kodex für nachhaltige Landwirtschaft beruht.
  • Wir werden bis 2030 an 100 Standorten in wassergefährdeten Gegenden Programme für den verantwortlichen Umgang mit Wasser umsetzen und treten der „2030 Water Resources Group“ bei, um Wasserbeständigkeitsprogramme zu skalieren.
  • Die Unilever Marken werden gemeinsam 1 Mrd. € in einen neuen Klima- und Umweltfonds investieren, mit dem in den nächsten zehn Jahren bedeutsame und entschlossene Massnahmen ergriffen werden.